Parodontitis

Die 5 besten Tipps, um Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen

parodontose

Von Zahnverlust bis Herzinfarkt: Parodontale und gingivale Erkrankungen sind weit verbreitet und eine echte Gefahr für die Gesundheit. Wir verraten Ihnen die fünf besten Tipps, damit es erst gar nicht so weit kommt.

In Deutschland leidet mehr als die Hälfte der Erwachsenen unter der Volkskrankheit Parodontitis. Eine unbehandelte Zahnfleischerkrankung kann weitreichende gesundheitliche Folgen mit sich ziehen. Daher setzen wir vom LD1-Zahnteam vor allem auf den vorbeugenden Schutz. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr persönliches Parodontitis-Risiko im Alltag spürbar senken können:

1. Prophylaxe und professionelle Zahnreinigung

Neben einer guten häuslichen Mundhygiene legen wir Ihnen die regelmäßigen Prophylaxe-Termine mitsamt professioneller Zahnreinigung in unserer Praxis ans Herz.

Die Zahnprophylaxe ist das A und O für ein strahlendes Lächeln – ein Leben lang! Mit einer guten Prophylaxe werden Sie in der Regel viel seltener an Karies, Parodontitis oder gar Zahnverlust leiden.

Bei der professionellen Zahnreinigung reinigen, polieren und remineralisieren unsere professionell ausgebildeten Fachkräfte Ihre Zähne. Durch den Einsatz modernster Geräte werden auch die für Sie schwer erreichbaren Regionen von weichen und harten Zahnbelägen befreit. Zahnstein und Verfärbungen verschwinden dabei und Ihre Zähne fühlen sich glatt und sauber an. Das Parodontitis-Risiko sinkt.

2. Zahngesunde Ernährung

Du bist, was du isst! Wer etwas für seine Zahngesundheit machen möchte, sollte auch auf die Ernährung achten. Während Alkohol, Süßigkeiten und Cola pures Gift für Zähne und Zahnfleisch sind, kann eine gesunde, zuckerarme Ernährung die Mundgesundheit sogar fördern. Wichtig ist es vor allem, viel Wasser und ungesüßten Tee zu trinken. Durch das Trinken werden Bakterien im Mund weggespült und Entzündungen wie Karies vorgebeugt.

3. Rauchen aufhören

Das Rauchen ungesund ist, wissen Raucher meist selbst. Auch für die Mundgesundheit hat das regelmäßige Qualmen ernsthafte Folgen. So führt das Rauchen zu einer verminderten Blutzufuhr und damit zu einem geringeren Immundruck, wodurch im Mund ein Nährboden für Bakterien entsteht. Das Risiko für Parodontitis steigt dadurch stark. Rauchen kann zudem einen faulen Mundgeruch erzeugen, verfärbt die Zähne und erhöht das Risiko für Mundkrebs.

Wer seinem Geldbeutel und seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, verzichtet auf Zigaretten.

4. Mundspülungen

Regelmäßige Mundspülungen gehören zur gründlichen Mundhygiene genauso wie das Zähneputzen und Zahnseide. Mundspülungen wirken desinfizierend und beseitigen nachweislich Plaque, also den gefährlichen Zahnbelag. Dies trägt maßgeblich zur Prävention von Zahnfleischentzündungen bei. Doch auch wenn Sie bereits an einer Zahnfleischerkrankung leiden, ist die richtige Mundspülung ein essentieller Bestandteil der Behandlung.

5. Diabetes vorbeugen, bzw. gut einstellen

Es besteht eine Wechselwirkung zwischen Diabetes und Parodontitis. Etwa 75 % aller Diabetes-Erkrankten leiden zudem auch unter Entzündungen am Zahnapparat. Grund hierfür ist vor allem, dass starke Schwankungen des Blutzuckers das Risiko für Entzündungen erhöhen. Daher ist es auch im Sinne der Zahngesundheit wichtig, Diabetes vorzubeugen, bzw. bei Vorliegen der Zuckerkrankheit auf eine gute Einstellung der Werte zu achten und die regelmäßige Zahnprophylaxe.

Fazit

Auch wenn Sie gesund leben und auf Ihre Zahngesundheit achten, kann es trotz aller Bemühungen noch zu einer Parodontitis kommen. Man geht heute davon aus, dass fast jeder Dritte eine genetische Veranlagung zu dieser Entzündung des Zahnhalteapparats hat. Nichtsdestotrotz ist eine gute Vorsorge hier das A und O. Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis rund um das Thema.

Bild: Kyle Ryan/unsplash


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