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Knochenaufbau - Teil 1
Knochenaufbau – ein stabiles Fundament für ein Zahnimplantat

Wenn ein Zahn erkrankt und entfernt werden muss, infolge eines Unfalls oder durch Parodontitis verlorengeht, ist ein Implantat in vielen Fällen eine funktionale und ästhetische Lösung für den Ersatz. Allerdings kann ein Zahnimplantat nur dann stabil eingebracht werden, wenn ausreichend Kieferknochen vorhanden ist. Besteht der Zahnverlust über längere Zeit, hat sich der Kieferknochen meist abgebaut und an Volumen verloren. Dann wird ein Knochenaufbau notwendig.
Knochenaufbau: So läuft die Behandlung ab
Bei LD1 führen wir regelmäßig chirurgische Knochenaufbauten durch. Dabei wird über ein OPG oder je nach Fall mit Hilfe einer Computertomographie (CT) oder einer dreidimensionalen Volumentomographie (DVT) die Diagnostik durchgeführt:
- Vorbereitung und Planung
Ein Knochenaufbau startet mit einer ausführlichen Diagnostik: Nach der Untersuchung am Behandlungsstuhl wird anhand der Bildaufnahmen das passende Verfahren für den chirurgischen Knochenaufbau festgelegt.
- Zugang zum Kieferknochen
Vor dem Eingriff erhält der Patient eine Lokalanästhesie, damit der Knochenaufbau schmerzarm durchgeführt werden kann. Anschließend öffnet Dr. Keller das Zahnfleisch mit einem Skalpell und legt den Kieferknochen frei.
- Kieferknochen auffüllen
Nun bringt Dr. Keller ein Knochen-Ersatzmaterialgemisch ins Behandlungsareal ein. Bei LD1 haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, das Knochenersatzmaterial vorher mit den körpereigenen Wachstumsfaktoren (PRF-Therapie) des Patienten anzureichern.
- Ergänzende PRF-Therapie
Für die PRF-Therapie (Platelet Rich Fibrin) entnehmen wir dem Patienten vor der Behandlung eine kleine Menge Blut aus der Armvene und zerlegen es in einer Zentrifuge in seine Bestandteile. Auf diese Weise gewinnen wir körpereigene Wachstumsfaktoren und plättchenreiches Fibrin zur Unterstützung der Wundheilung und der schnelleren Verknöcherung des eingebrachten Materials.
- Die Heilungsphase
In aller Regel wandelt der Körper das eingebrachte Knochen(ersatz)material innerhalb weniger Monate in eigenen Knochen um. Auf diesem stabilen Knochenfundament kann das Implantat dann in den Kieferknochen eingebracht werden. Je nach Ausgangssituation ist es in manchen Fällen auch möglich, dass Knochenaufbau und die Zahnimplantation innerhalb eines Eingriffs gleichzeitig durchgeführt werden können.
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Wenn ein Zahn erkrankt und entfernt werden muss, infolge eines Unfalls oder durch Parodontitis verlorengeht, ist ein Implantat in vielen Fällen eine funktionale und ästhetische Lösung für den Ersatz. Allerdings kann ein Zahnimplantat nur dann stabil eingebracht werden, wenn ausreichend Kieferknochen vorhanden ist.
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