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Zahnbehandlung mit Lachgas

ein junde liegt auf dem behandlungsstuhl beim zahnarzt mit einer lachgas maske auf seiner nase

Haben Sie große Angst vor einer Zahnbehandlung? Zahnarztangst ist ein weit verbreitetes Phänomen, das viele Menschen betrifft. In ihrer stärksten Ausprägung, der Dentalphobie, ist es Betroffenen kaum mehr möglich, notwendige Behandlungen wahrzunehmen – ein Risiko für die Zahn- und Allgemeingesundheit!

In der Zahnarztpraxis LD1 – DAS ZAHNTEAM IN BUER bieten wir unseren Patientinnen und Patienten mit Zahnarztangst auf Wunsch eine schonende Lachgas-Sedierung an, um ihnen eine entspannte Behandlung zu ermöglichen. Gerne beantworten wir an dieser Stelle die häufigsten Fragen zum Thema:

Was ist Lachgas?

Lachgas ist ein Gemisch aus Sauerstoff und Di-Stickstoffmonoxid. Das farb-, geschmack- und geruchlose Gas wird bereits seit dem 19. Jahrhundert zur schonenden Sedierung in der Medizin und Zahnmedizin angewendet.

Wie wirkt die Sedierung?

Lachgas hat vielfältige Wirkungen: Es entspannt, beruhigt und trägt dazu bei, Angstgefühle und das Schmerzempfinden zu reduzieren. Zudem kann es den Würgereiz und Schluckreflex hemmen. Während der Lachgas-Sedierung ist der Patient ansprechbar und bei vollem Bewusstsein, blendet Schmerzen und Angstgefühle jedoch aus. Viele nehmen die Dauer der Behandlung als zeitlich verkürzt wahr.

Wie wird Lachgas verabreicht?

Bei einer Lachgas-Sedierung atmen Sie zunächst reinen Sauerstoff über eine Nasenmaske ein. Nach und nach wird die Lachgas-Konzentration erhöht, bis es seine gewünschte Wirkung innerhalb weniger Minuten entfalten kann und wir mit der Behandlung starten. Das Lachgas gelangt nicht in den Stoffwechsel, sondern wird nach der Behandlung innerhalb von etwa 5 Minuten abgeatmet, indem Sie reinen Sauerstoff einatmen.

Ist die Sedierungsmethode sicher?

Lachgas zählt zu den sicheren, gut verträglichen und komplikationsarmen Sedierungsmethoden in der Zahnmedizin. Es ist langjährig erprobt und wird bereits seit 1844 als leichtes Narkosemittel bei (zahn-)ärztlichen Eingriffen eingesetzt.

Kann mein Kind mit Lachgas behandelt werden?

Lachgas gilt als sicher und kann daher auch bei Kindern angewendet werden. In aller Regel ist eine Lachgas-Sedierung etwa ab dem 4. Lebensjahr möglich, wenn das Kind selbstständig über die Nasenmaske atmen kann. Gerne geben wir Ihrem Kind vor der Behandlung eine Maske zum Üben der Atmung mit nach Hause.

Sind Nebenwirkungen möglich?

Lachgas gilt als gut verträglich, dennoch kann es wie bei allen anderen Medikationen vorübergehend zu Nebenwirkungen kommen. Dazu zählen z. B. Schwindel, Übelkeit, Unruhe oder Kopfschmerzen. Allerdings treten diese möglichen Begleiterscheinungen nur selten auf und können in den meisten Fällen durch das Einatmen von reinem Sauerstoff schnell behoben werden.

Muss ich nach einer Lachgasbehandlung von einer Begleitperson abgeholt werden?

Nein, nachdem Sie das Lachgas abgeatmet haben und wir zur Sicherheit Ihren Puls, Blutdruck und den Sauerstoffgehalt im Blut überprüft haben, können Sie unsere Praxis nach 15 Minuten ohne Begleitperson verlassen. Wenn Sie sich gut und fit fühlen, dürfen Sie sogar selbstständig am Straßenverkehr teilnehmen – ein großer Vorteil im Gegensatz zu einer Zahnbehandlung in Vollnarkose.

Sie haben Angst vor einer Zahnbehandlung oder möchten mehr über die Lachgas-Sedierung in unserer Zahnarztpraxis in Gelsenkirchen-Buer erfahren? Bitte sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gerne und klären Sie umfassend über die Möglichkeit der Sedierung auf!

Bild: peakStock/istock


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