Zahnimplantate: Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz!

Sie sehen aus wie natürliche Zähne, sind fest im Kiefer verankert und verursachen keine schmerzenden Druckstellen wie etwa herausnehmbarer Zahnersatz: Zahnimplantate stellen die optimale Lösung für Zahnersatz dar – vorausgesetzt die Patientin bzw. der Patient ist dafür geeignet und bereit, auch nach dem Einsatz der künstlichen Zahnwurzel mit entsprechendem Verhalten und gezielter Mundhygiene zum perfekten Ergebnis  beizutragen.

Dank modernster Untersuchungstechniken und Behandlungsmethoden lässt sich heute bereits im Vorfeld sehr gut abklären, ob und für wen diese ästhetisch und funktional hochwertige Lösung überhaupt  in Frage kommt. Schon bei der Implantat-Planung werden daher Vorerkrankungen und Lebensgewohnheiten ausführlich besprochen. Zu den Risikofaktoren zählen beispielsweise eine bestehende Immunschwäche, hohe Blutzuckerwerte und der Konsum von mehr als zehn Zigaretten pro Tag. Zahnimplantate sollten nämlich nur dann eingesetzt werden, wenn keine Entzündung im Mundraum besteht und wenn der Wundheilungsprozess nicht gefährdet ist.

Ein nicht zu unterschätzendes Risiko ist darüber hinaus die Infektionsgefahr nach dem Einsatz des Implantats. Wenn sich das Zahnfleisch entzündet, kann es schlecht abheilen und damit seine wichtige Funktion bei der Verankerung der künstlichen Wurzel im Kiefer nicht erfüllen. Eine sorgfältige Mundhygiene ist deshalb sowohl in der Einheilungsphase als auch nach dem erfolgreichen Abschluss der Behandlung wichtig. Dazu kommen regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und professionelle Zahnreinigungen.

Sind Sie bereit für diesen Einsatz? Dann erhalten Sie mit einem dentalen Implantat ein langlebiges und ästhetisch wie funktional überzeugendes Ergebnis. Wir beraten Sie gerne!


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